Kategorie Archiv: Style

Mein Jahresrückblick 2022: DON`T LOOK BACK IN ANGER;)

Jahresrückblick 2022

Das war also 2022. Was für ein Jahr! Oft merken wir erst im Rückblick, wieviel wir erlebt haben, woran wir gewachsen sind und was gar nicht gut lief (und im nächsten Jahr besser laufen darf).
Dieses Jahr hatte es in sich: Soviel Neues, das ich erleben und lernen durfte, schräge, tiefgründige, herausfordernde, lustige und nachdenkliche Situationen gab es. In meinem Jahresrückblick halte ich sie fest, denn das nächste Jahr – da bin ich sicher – wird mindestens genauso pickepackevoll an Erlebnissen sein wie dieses.

Zum Glück habe ich letztes Jahr die Blog Challenge von Judith Peters aka Sympatexter entdeckt, sonst gäbe es diese einzigartige Rückschau nicht in der Form. Danke an dieser Stelle an die wunderbare Begleitung und Motivation.

Und weil in diesem Jahr Vieles anders kam als gedacht, ist es auch mein Jahresrückblick: Er ist dynamisch. Heisst: Er ist noch nicht fertig. Work in Progress. Weil es noch andere Dinge gibt, die rund um den Jahreswechsel anstehen. Also schreibe ich hier entspannt bis zum Jahresende jeden Tag ein bisschen und knöpfe mir ein Thema meines Jahres vor. Denn das ist eines der Learnings 2022: Auch Schritte bringen uns voran.

MEIN JAHRESRÜCKBLICK IN OUTFITS

Nicht nur fürs Archiv: Die Outfits des Tages 2022

Was mein Jahr besonders geprägt hat, zeigt der Blick in meine Handy-Mediathek: Die Outfits des Tages. Warum ich meine Outfits (fast täglich) fotografiere?! Das fragen meine Kids auch immer, wenn ich sie mal (sehr selten) darum bitte, ein Foto zu machen.

Die Antwort klingt ungewöhnlich, ist aber unfassbar praktisch und zeitsparend: Das ist mein Outfit Archiv. Damit behalte ich den Überblick über die vielen Kombinationsmöglichkeiten, die ich aus meiner Capsule Wardrobe generieren kann. Denn bei der Capsule Wardrobe kommt es vor allem auf maximale Kombinationen an. Eine liebevoll kurierte Kapselgarderobe kann mehr Outfits hervorbringen als ein voller Kleiderschrank, bei dem gefühlt nichts zusammenpasst. Hier passt fast alles zusammen. Ein unglaublich beruhigendes Gefühl – wie angekommen sein beim eigenen Stil.

Meine liebsten Outfits 2022 findest Du hier als Video. Hier versteckt sich auch der Song, der den Titel meines Jahresrückblicks geprägt hat.

Ich nenne sie auch meine STYLE-ESSENZ. Und die bestand in diesem Jahr aus 33-55 Kleidungsstücken für eine Jahreszeit. Aus dieser überschaubaren Auswahl kombiniere ich so viele Outfits, dass ich immer wieder überrascht bin, wie abwechslungsreich so eine überschaubare Garderobe sein kann. Mehr brauch ich nicht. Weil alles schon da ist: 100% Lieblingskleidung, die zu mir passt.

Neben der Zeit, die ich am Morgen spare, weil ich nicht mehr stundenlang herumprobiere, weiss ich, welche Kombinationen gut funktionieren (und welche nicht). Kein Zeitdruck bei der Kleiderwahl oder wenn es morgens mal schnell gehen muss. Unbezahlbar. Die Übersicht hilft mir auch zu sehen, welche Kleidungsstücke ich besonders oft getragen habe und welche nicht. Die dürfen dann gehen oder werden ausgetauscht gegen Teile, die besser passen.

Du ahnst es schon: Am Ende des Jahres mache ich sogar eine kleine Inventur, um zu sehen, welche Teile bleiben und welche gehen. Kleiner Spoiler: In diesem Jahr dürfen alle bleiben – bis auf meine Lieblingsjeans, die nicht mehr passt…

Mein Fotoassistent: Das Gorillastativ

UND WER MACHT DIE FOTOS?

Ob ich immer jemanden dabei habe, der mich fotografiert? Nope. Dafür hab ich kleine Helfer: Du müsstest mich mal sehen, wenn ich das Handystativ am Fahrradsattel, E-Roller befestige oder auf eine Türklinke stelle…

Dieses Foto entstand bei minus 5 Grad. Das Handy hing an einem Ast und stürzte kurz nach der Aufnahme ab – und landete zum Glück auf weichem Boden.

Manchmal kommen hilfsbereite Menschen vorbei und fragen, ob sie ein Foto machen sollen. Daraus entwickeln sich nette Gespräche. So wie mit der Schauspielerin, die gerade ihre Hunde-Runde drehte und mich fragte, ob ich Influencerin sei. Da musste ich schmunzeln – nö, ich fotografiere nur meine Outfits. Sie fand das spannend und schon unterhielten wir uns über Capsule Wardrobe und nachhaltige Kleiderkonzepte. Mode verbindet.

Fortsetzung folgt…


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MONATSRÜCKBLICK APRIL: TRENCHCOAT IST KEIN TREND-COAT

DER TRENCHCOAT: MEIN NEUER MITBEWOHNER!

Der Trenchcoat ist kein One-Night-Stand (so nenne ich Fast-Fashion Trends), sondern eine Beziehung fürs Leben! Ergo: ein perfektes Teil für die Capsule Wardrobe. Deshalb widme ich ihm meinen Monatsrückblick für April.

Mein „Neuer“ zog an Ostern bei mir ein. Mit seiner dezenten Art hat er mich sofort umgarnt! Ich habe ihn schon richtig ins Herz geschlossen: Er begleitet mich fast jeden Tag! Ein bisschen ambivalent ist er schon, aber das macht seinen Charme aus: Unauffällig und stilvoll. Anschmiegsam und cool. Nicht zu laut und nicht zu leise!

Sein perfekter Café-au-Lait Braunton lässt mich nicht blass aussehen. Er ist aus 100% Baumwolle, unkompliziert und ungefüttert. Ich kann ihn mühelos zu all meinen Farben kombinieren…ich komme aus dem Schwärmen kaum heraus…

WILLKOMMEN IN MEINEM KLEIDERSCHRANK!

Sonntagsfrühstück im April: Café au Lait und Croissants vom Bäcker

MUT ZUR LÜCKE 

Lange gesucht und Second Hand gefunden: Mein neuer Trenchcoat hat schon seinen festen Platz in meiner 33 Teile Capsule Wardrobe und den wird er lange haben. Er füllt eine Lücke in meiner Garderobe.
Lücke bedeutet im diesem Fall: Ich kaufe nur, was wirklich fehlt.

So kam ich auf den Trenchcoat: In meiner Winter Capsule Wardrobe trage ich u.a. einen hellen Mantel.
Was für meinen Winterstyle funktioniert, kann ich auch auf meine Frühjahrs-Styles übertragen.
Also musste ein Trenchcoat her! Klingt logisch, oder?

BYE-BYE-WINTER-HELLO FRÜHLING!

Der Wintermantel ging, der Trench kam!
Auf dem Foto siehst Du den Austausch von meiner Winter- zur Frühjahrskapsel. Das erledige ich ganz in meinem Tempo: Schliesslich lässt sich der Frühling auch Zeit, sich zu entfalten. Also stelle ich meine Garderobe step-by-step um.

Das erledige ich sogar bequem von unterwegs, ohne dass ich vor dem Kleiderschrank stehe! Praktisch, oder?
Das möchtest Du auch? Im Style-Coaching zeige ich Dir, wie Du Deine Garderobe ins Hosentaschenformat bringst!

Meine aktuelle Frühjahrskapsel zählt 33 Kleidungsstücke incl. Schuhen, Taschen und Accessoires, die ich für 3 Monate trage. Eine minimalistische Garderobe, inspiriert von Project333 von Courtney Carver.

Für mich ist die Capsule Wardrobe DIE Lösung für das ZUVIEL und alle Unsicherheiten im Kleiderschrank: Weg vom Zuviel hin zu mehr Style!

Klar war das ein langer Weg mit Trial & Error, aber er hat sich gelohnt:
Seit der Umstellung zur Capsule Wardrobe habe ich kein Zuviel mehr im Schrank!
Nur noch 100% Lieblingskleidung, die zu mir und meinem Style passt und die nachhaltig ist.

Trenchcoat-Style statt Outfit-Frust: Kaum eine Kombi, die nicht geht!

TRENCHCOAT IST KEIN TREND-COAT!

Auch wenn es in diesem Frühjahr so scheint, dass alle Welt Trench trägt: Der Trenchcoat ist kein Modetrend!
Er ist ein Klassiker im Kleiderschrank!
Klar, er passt nicht zu jedem Style und ist Geschmacksache.
Aber wenn Du schon auf den Trench gekommen bist, dann weisst Du, dass Du ihn so vielseitig wie kaum einen anderen Mantel stylen kannst.
Sein Geheimnis? Farbe und klassischer Schnitt!
Einen Trenchcoat in Beige kannst Du zu fast allen Farben kombinieren, weil es eine sogenannte Basisfarbe ist.

Der Schnitt hat sich seit Jahren kaum verändert. Ähnlich wie bei Jeans ist er deshalb das perfekte Teil für eine zeitlose und stilvolle Garderobe. Und damit ein perfekter Kandidat für die Capsule Wardrobe.

1 MANTEL – VIELE STYLES
Weil er so zeitlos ist, kannst Du ihn vielseitig kombinieren: Ob Casual mit Sneakers und Jeans, Business-Style mit Bluse, schlichter Hose oder Rock oder als Ausgeh-Mantel zum Partyoutfit (wie schön, das endlich wieder schreiben zu können!)

Übrigens wurde der Trenchcoat ursprünglich zu militärischen Zwecken eingesetzt. Zum Glück tragen wir ihn heute nur noch in friedlicher Mission.

Wenn Du mit der Anschaffung eines Trenchcoats liebäugelst, kannst Du also fast nichts falsch machen. 
Damit Du nachhaltig Freude an Deinem Trench hast, achte auch diese Eigenschaften:

  • 100% Baumwolle oder andere Naturfasern (Hanf, Leinen)
  • Passform: Passt er Dir perfekt?
  • Hochwertige und nachhaltige Qualität
  • Prüfe, ob der Farbton zu Dir und Deinem Farbtyp passt
  • Bei Second-Hand Trenchcoats: Achte darauf, dass er keine Tragespuren hat und frisch gereinigt ist
  • Trenchcoats gibt es in vielen Farben: es muss nicht immer Beige oder klassisches Schwarz sein – Olivgrün oder Pink sind genauso zeitlos, wenn sie zu Deiner Farbpalette passen
     

Ich freue mich jetzt schon auf viele gemeinsame Style-Abenteuer mit meinem neuen Mitbewohner.

Manchmal frage ich mich schon jetzt, was ich ohne ihn gemacht habe…

Bist Du auch schon auf den Trench gekommen? Schreib mir gern in die Kommentare!


HAPPY REPAIR SATURDAY!

REPARIEREN STATT NEU KAUFEN!

Vielleicht kennst Du das auch: Du suchst ein Kleidungsstück und findest es einfach nicht, bis Dir einfällt, dass es noch in der „Änderungs- oder Bügelkiste“ steckt?
Mir ging es lange so: Kleidung, die reparatur- oder pflegebedürftig war, sammelte ich in einer großen Tasche! Mit dem Vorsatz, dass ich sie „irgendwann“ reparieren würde. Im Laufe der Zeit wurde daraus ein „Änderungsberg“. Anstatt sie zu reparieren, kaufte ich lieber neue Teile…
Bis mir klar wurde, dass meine Kinder schneller aus den Jeanshosen herauswuchsen, als ich sie reparieren konnte!

WAS FÜR EINE RESSOURCEN-UND GELDVERSCHWENDUNG!
Ich wollte keine ungenutzte Kleidung mehr und beschloss, den „Berg“ zu erklimmen:
So wurde der Samstag wurde zum REPAIR SATURDAY: Stück für Stück arbeitete ich meinen Änderungsberg ab, nähte, änderte und pflegte meine vergessenen Teile. Manchmal fehlte nur ein Knopf, ein Reissverschluss musste ersetzt werden oder ein Pulli entfusselt. Alles keine grossen Sachen. Trotzdem Grund genug, meine Kleidung teilweise jahrelang nicht zu nutzen!
Mit jedem Teil, das ich durch Pflege, Reparatur oder Änderung wieder aktivieren konnte, freute ich mich! Der Berg wurde kleiner und die Wertschätzung für meine Kleidung wuchs.
Heute freue ich mich über die längst vergessenen Schätzen, die ich jetzt wieder regelmässig trage.
Seitdem ist Samstags 1 Stunde für die Reparatur, Pflege und Wertschätzung meiner Kleidung reserviert.

WARUM KAUFEN WIR SCHNELLER NEUES ALS KLEIDUNG ZU REPARIEREN?

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Manche Produkte werden absichtlich so hergestellt, dass sie schneller kaputt gehen. Kaum zu glauben, oder? Dafür gibt es sogar einen Begriff: OBSOLESZENZ!

Beispiel Strumpfhose: Wie schnell ist eine Laufmasche da?! Wenn sie nicht mal mehr Nagellack aufhalten kann, muss Ersatz her! Das ist vom Hersteller so gewollt! Strumpfhosen sind Billigprodukte und in der Regel nicht reparierbar. Sie bestehen aus einem der umweltschädlichsten Materialien: Nylon, Polyamid, das aus Erdöl gewonnen wird. Eine Belastung für die Umwelt, weil sie wie alle Chemiefasern nicht biologisch abbaubar und kaum recyclingfähig sind.

Dieser Umgang mit Kleidung hat sich in unser Verhalten eingeschlichen. Wenn ein Kleidungsstück kaputt ist, wird es eben ersetzt. Günstige Preise für Mode sollen uns davon abhalten, unsere Kleidung zu reparieren. Das Problem ist, dass wir im Laufe der Zeit mehr Kleidung konsumierend die Umweltbelastung durch Altkleider wächst.

WAS KÖNNEN WIR TUN?

Wir können umdenken und nachhaltig handeln. Unsere Kleidung bewusst und gezielt konsumieren, reparieren, ändern oder upcyceln. Es geht darum, die Lebensdauer unserer Kleidung zu verlängern. Das können wir, indem wir auf Qualität achten und kreative Lösungen finden. Eine meiner Style-Coaching Kundinnen zeigte mir ein Kleid, das ihr viel zu kurz war. Sie mochte aber das Muster und den Schnitt. Also schnitt ich es kurzerhand ab und nähten daraus ein Top! Sie war so happy, weil sie es jetzt wieder nutzen konnte und freut sich jetzt an einem Kleidungsstück, das ihre Garderobe bereichert.


HAST DU SCHON EINEN REPARATURTAG FÜR DEINE KLEIDUNG?
Wenn nicht, dann lade ich Dich herzlich zum #repairsaturday ein! Jeden Samstag reparieren und pflegen wir liebgewonnene Teile, um sie wieder nutzen zu können.

WARUM SCHREIBTISCH-CHAOS DEINEN WORKFLOW BLOCKIERT

*TABULA RASA!

Kennst Du das auch? Du suchst ein Dokument und musst Dich erst mal durch Papierstapel und Ablage kämpfen, weil an Deinem Arbeitsplatz Chaos herrscht… 

Ich kann ein Lied davon singen: Schreibtisch aufräumen war für mich immer ein notwendiges Übel. Erst wenn ich nichts mehr fand, machte ich Tabula Rasa*: 

Ich durchkämmte Ablagestapel und mit jedem Zentimeter freiem Raum fühlte ich mich wohler. Plötzlich lief auch mein Workflow wieder wie geschmiert – bis zum nächsten Chaosausbruch…

Erst als ich mich intensiver mit Minimalismus und Feng Shui beschäftigte, verstand ich, dass ich nur mit dauerhafter Ordnung effektiv und konzentriert arbeiten kann. 

WARUM EIGENTLICH?

Alle To-Do`s, die uns ständig ins Auge springen, alles, was unordentlich herumliegt, ist Ablenkung vom Wesentlichen. 

ERST WENN DER KOPF FREI IST VON ABLENKUNG KANN DIE ENERGIE FLIESSEN UND DIE IDEEN SPRUDELN. 

AUFRÄUMEN IST EIN MINDSET-DING:

Die meisten von uns sind es gewohnt, erst dann für Ordnung zu sorgen, wenn gar nichts mehr geht. Oder wenn sich Besuch ankündigt, um einen guten Eindruck zu machen. 

Die Frage ist aber nicht:

WARUM ODER FÜR WEN DU AUFRÄUMST, sondern:

WIE WICHTIG BIST DU DIR SELBST? 

WIE WICHTIG IST DIR EINE ENTSPANNTE ARBEITSATMOSPHÄRE, IN DER DU DICH RUNDUM WOHL FÜHLST?  

WIE SIEHT ES AUF DEINEM SCHREIBTISCH AUS? 

Herrscht das Chaos oder hat alles seinen Platz?

MEIN TIPP: 

Wenn Dir mal Inspiration fehlt oder Du mit einer Aufgabe nicht so richtig weiterkommst:

RÄUME DEINEN SCHREIBTISCH AUF! Das gilt auch für Deinen Computer-Schreibtisch. Wenn hier Chaos herrscht, blockierst Du Deinen eigenen Workflow. 

Heute gehört das Schreibtischaufräumen zu meinem Wochenendritual und ich geniesse es, Platz zu schaffen und die Energie wieder fliessen lassen. Alles hat seinen festen Platz und wenn sich hin und wieder Papierstapel bilden, weiss ich, dass ich mir selbst Gutes tue, wenn ich sie sofort bearbeite. Ich lasse einfach keine Ablagestapel mehr entstehen!

Meine Erfahrungen teile ich jetzt auch in meinen Style-Coachings für Dein Business:

Neben Deiner Garderobe beleuchten wir auch Deinen Arbeitsbereich und Deine Einrichtung: Denn nur in einem ausgeglichenen Umfeld kannst Du Deine Ideen entwickeln und die Welt mit Deinem Business verändern! 

Mode darf emotional sein

In der 5- Tage TRAVEL LIGHT Challenge hat jede Teilnehmerin ihren individuellen Reise-Style in Handgepäcksgrösse entwickelt.
Aus 15 Teilen wurden 7+ Outfits für 7 Tage. Keine leichte Aufgabe, weil zuerst das Mindset im Weg stand: „Ich packe immer zuviel ein“ war der rote Faden bei allen.
Jede von ihnen hat Styling-und Mindset-Tools an die Hand bekommen, wie sie in Zukunft ihre Reisegarderobe mit Leichtigkeit zusammenstellt. Jede von ihnen kann sich jetzt mit leichtem Gepäck auf die Reise machen.

WEGGEFÄHRT*INNEN
Auch auf der kürzesten Reise begegnen wir Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So auch bei der #travellightchallenge21.
Ich hatte sie organisiert, um meine Erfahrungen mit dem Reise-Styling und der Koffer-Kapsel weiterzugeben. Erst die Teilnehmerinnen haben die Challenge zum Leben erweckt und mich mit ihrem emotionalen Bezug zur eigenen Kleidung beeindruckt. Und meine Vermutung bestätigt: Wir sind auf ZUVIEL konditioniert.

MODE UND MINDSET
In 2 Zoom-Calls tauschten wir uns über Mode, Mindset und Pack-Muster aus und stellten fest, dass unsere Kleidung viel mehr ist als nur ein Tool, das uns anzieht: Mit Kleidung kommunizieren wir und bestimmen, wie wir uns fühlen wollen.
In der „Visualisierungsübung“ sollten sich die Teilnehmerinnen an ihr Reiseziel versetzen und jetzt schon in das Gefühl hineinspüren, wie sie sich in ihrer Kleidung fühlen werden. Die ungewohnte Übung wurde zum bewegenden Höhepunkt – es gab Freudentränen und liebevolle Bestärkung.

MODE IST EMOTIONAL
Das Ergebnis der Challenge ist MEHR als wir alle erwartet hatten:
Am Ende hatten alle nicht nur tolle Outfits, die sie der privaten Facebook-Gruppe teilten und feierten, sondern auch eine Gruppe glücklicher Frauen mit toller Energie, die Spass am Ausprobieren neuer Styles haben und ihren eigenen Stil wiederentdeckt haben!
Die ihr eigenes Mode-und Konsumverhalten hinterfragen und bereit für NEUE WEGE sind.
Und die Erkenntnis, dass „WENIGER wirklich MEHR“ ist und dass „Mode emotional sein darf“.

Danke an allen die dabei waren und den Raum mit ihrem Strahlen erhellt haben.

UND DAS IST ERST DER ANFANG DER REISE…HIER GEHT ES WEITER