Täglicher Archiv: stilberatung

Mode darf emotional sein

In der 5- Tage TRAVEL LIGHT Challenge hat jede Teilnehmerin ihren individuellen Reise-Style in Handgepäcksgrösse entwickelt.
Aus 15 Teilen wurden 7+ Outfits für 7 Tage. Keine leichte Aufgabe, weil zuerst das Mindset im Weg stand: „Ich packe immer zuviel ein“ war der rote Faden bei allen.
Jede von ihnen hat Styling-und Mindset-Tools an die Hand bekommen, wie sie in Zukunft ihre Reisegarderobe mit Leichtigkeit zusammenstellt. Jede von ihnen kann sich jetzt mit leichtem Gepäck auf die Reise machen.

WEGGEFÄHRT*INNEN
Auch auf der kürzesten Reise begegnen wir Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So auch bei der #travellightchallenge21.
Ich hatte sie organisiert, um meine Erfahrungen mit dem Reise-Styling und der Koffer-Kapsel weiterzugeben. Erst die Teilnehmerinnen haben die Challenge zum Leben erweckt und mich mit ihrem emotionalen Bezug zur eigenen Kleidung beeindruckt. Und meine Vermutung bestätigt: Wir sind auf ZUVIEL konditioniert.

MODE UND MINDSET
In 2 Zoom-Calls tauschten wir uns über Mode, Mindset und Pack-Muster aus und stellten fest, dass unsere Kleidung viel mehr ist als nur ein Tool, das uns anzieht: Mit Kleidung kommunizieren wir und bestimmen, wie wir uns fühlen wollen.
In der „Visualisierungsübung“ sollten sich die Teilnehmerinnen an ihr Reiseziel versetzen und jetzt schon in das Gefühl hineinspüren, wie sie sich in ihrer Kleidung fühlen werden. Die ungewohnte Übung wurde zum bewegenden Höhepunkt – es gab Freudentränen und liebevolle Bestärkung.

MODE IST EMOTIONAL
Das Ergebnis der Challenge ist MEHR als wir alle erwartet hatten:
Am Ende hatten alle nicht nur tolle Outfits, die sie der privaten Facebook-Gruppe teilten und feierten, sondern auch eine Gruppe glücklicher Frauen mit toller Energie, die Spass am Ausprobieren neuer Styles haben und ihren eigenen Stil wiederentdeckt haben!
Die ihr eigenes Mode-und Konsumverhalten hinterfragen und bereit für NEUE WEGE sind.
Und die Erkenntnis, dass „WENIGER wirklich MEHR“ ist und dass „Mode emotional sein darf“.

Danke an allen die dabei waren und den Raum mit ihrem Strahlen erhellt haben.

UND DAS IST ERST DER ANFANG DER REISE…HIER GEHT ES WEITER

WAS IST EINE KOFFER-KAPSEL?

Die Koffer-Kapsel ist ein Styling-Konzept, das ich in Anlehnung an die „Kapselgarderobe“ (Englisch: Capsule Wardrobe) selbst entwickelt habe. 

Eine „Kapselgarderobe“ besteht aus einer festgelegten und überschaubaren Anzahl an Kleidungsstücken, Schuhen und Taschen (ca. 33-55 Teile) für eine Saison/Jahreszeit. Jedes Teil darin ist perfekt auf Deine Farben, Deinen Stil, Deine Bedürfnisse und Aktivitäten abgestimmt und zwar so, dass Du alle Teile optimal miteinander kombinieren kannst. 

Die Entwicklung einer Kapselgarderobe erfordert zunächst mehr Aufwand, als einfach etwas Neues zu shoppen oder an den Kleiderschrank zu gehen und wahllos ein Outfit herauszusuchen. Aber es lohnt sich, denn langfristig spart es Nerven, Geld und Ressourcen. Somit ist die Kapselgarderobe ein nachhaltiges Kleiderkonzept. Mit der Kapselgarderobe entwickelst Du Deinen ganz individuellen Stil, der Deine innere Schönheit im Aussen strahlen lässt, unabhängig von Mode-Trends und Fast Fashion. Dein Stil, den Du kennst und der Dich über einen langen Zeitraum begleitet.

KOFFER-KAPSEL

Die Koffer-Kapsel ist sozusagen die kleine Schwester der „großen“ Kapselgarderobe. In der 5-Tage Challenge TRAVEL LIGHT entwickeln wir eine spezielle Reisegarderobe nach dem System der Capsule Wardrobe. Mit 25 Teilnehmerinnen stellen wir vom 30.8.-3.9.2021 eine Koffer-Kapsel für 1 Woche mit 13-15 Kleidungsstücken (incl. Schuhen & Taschen!) zusammen. Das ist genausoviel, wie in ein Handgepäckstück passt. Das Reiseziel legt jede der 25 Teilnehmerinnen selbst fest. Jede packt ihre Koffer-Kapsel ganz individuell für 1 Woche: Mal geht es nach Griechenland, Italien, an die Nordsee, auf einen Städtetrip oder auf eine Reise durch den Alltag mit einer Garderobe, die schon im Vorfeld für alle Anlässe vorbereitet ist. 

Aus den ausgesuchten Teilen kreieren wir gemeinsam je 7+ Outfits für diverse Anlässe. Zum Challenge-Finale am Freitag packt jede Teilnehmerin ihren Minikoffer mit ihrer individuellen Koffer-Kapsel gepackt – mit viel Spass und Leichtigkeit.

Die Koffer-Kapsel habe ich für meine eigenen Reisen entwickelt und bin so begeistert, mit wieviel Leichtigkeit ich inzwischen meinen Koffer packe. Das sah bei mir die längste Zeit ganz anders aus…Oft habe ich auf dem prall gefüllten Koffer gesessen, um ihn überhaupt schliessen zu können, geschweige denn vom Übergepäck-Schock am Flughafen…

WENIGER KLEIDUNG – MEHR LEICHTIGKEIT 

Heute packe ich mit System und reise ich mit Leichtigkeit.

Warum ich dieses Wissen umsonst weitergebe? Weil ich weiss, dass Leichtigkeit in unserem oft so vollen Alltag so wichtig ist. Weil das Kofferpacken in der Gruppe einfach viel mehr Spass macht. Und weil es manchmal gar nicht VIEL braucht, um unsere Koffer zu packen. Im Fall der Koffer-Kapsel ist WENIGER MEHR. Es kommt nur darauf an, WIE und WAS Du einpackst. 

Ich freue mich auf die spannende Reise mit wundervollen Reisegefährten und werde Dir hier auch weiterhin von unserer Challenge berichten. Fühl Dich inspiriert. Es darf leicht sein. 

Mehr zur Challenge findest Du hier https://www.instagram.com/p/CTNEELOM6ow/?utm_source=ig_web_copy_link 

55+ FUN FACTS ÜBER MICH, DIE DU BESTIMMT NOCH NICHT KENNST

1. Ich träume manchmal auf italienisch.

2. Mein 2. Vorname ist BRUNHILDE. Wäre ich ein Junge geworden, hieße ich BJÖRN. 

3. Ich hab echt viele Talente, aber wenn ich eins nicht kann: Kronkorkenflaschen mit dem Feuerzeug öffnen.

4. Mit mir kann keine Bäume ausreissen, aber welche pflanzen.

5. Für unsere „Familienurlaubskasse“ sammeln wir Kupfermünzen in einem Marmeladenglas.

6. Mein selbstgestalteter „Barbie-Thron“ erzielte 1995 bei einer Auktion von Sotheby’s umgerechnet 5.000€. Der Erlös ging als Spende an die Kinderkrebshilfe. Schirmherrin war Gloria von Thurn und Taxis, in deren Schloss die Versteigerung stattfand.

7. Ich schneide Ecken von Zahnpastatuben ab, um noch 2-3 Portionen rauszuholen.

8. Ich konnte den Zauberwürfel mal ohne Anleitung! Irgendwann schaffe ich es wieder! 

9. Nach meinen Reisen hebe immer 1 Kleidungsstück aus dem Urlaubsgepäck auf, um den Duft des Reiselandes darin noch ein bisschen zu erhalten. 

10. Mit 18 tanzte ich mit selbstbemaltem T-Shirt in der Disco: Auf dem T-Shirt stand in neonpinkfarbener Plusterfarbe: FREE NELSON MANDELA! Als er 3 Jahre später freigelassen wurde, war ich tief bewegt und hatte das Gefühl, irgendwie etwas dazu beigetragen zu haben.  

11. Ich finde gendern wichtig und gendere inzwischen ohne darüber nachzudenken.

12. Ich habe mit 46 Jahren mit dem Longboardfahren angefangen. Keine Midlife-Crisis, sondern die Erfüllung eines Jugendtraums: Meine Mutter fand Skateboardfahren zu gefährlich, erlaubte mir aber ein BMX-Rad. Mit einer Horde Jungs aus der Nachbarschaft fuhren wir über Baustellenhügel und Felder. Die Sehnsucht nach dem rollenden Brett blieb. Nach einem Longboard-Workshop auf Fuerteventura kaufte ich mein erstes eigenes Longboard. Für mich der perfekte Kompromiss, weil es durch die größere Fläche Stabilität und Halt gibt. Ich liebe es, mit meinem Board durch die Gegend zu cruisen. Meine Kids finden es cool und manchmal fahren wir sogar zusammen. Als nächstes möchte ich lernen, beim Fahren darauf zu tanzen!

13. In der Minimalismus-Challenge #lessisnow im Mai 2021 habe ich gemeinsam mit meiner Instagram-Community knapp 400 Gegenstände und Kleidungsstücke aus meinem Styling-Fundus und Haushalt nachhaltig losgelassen, verkauft, verschenkt oder gespendet. Mir war vorher nicht klar, wieviel ungenutzten „Besitz“ ich hatte. Seitdem fühle ich mich viel leichter. Und sortiere bis heute täglich 1 Teil aus.

14. Ich züchte Pflanzen aus Zitronen- Tomaten- und Avocadokernen.

15. Früher dachte ich immer, reiche Menschen haben einen schlechten Charakter. Heute weiss ich, dass Menschen mit viel Geld viel Gutes tun können.

16. Ich kann meine Kleidungsstücke im dunklen Schrank „erfühlen“.

17. Ich bin die heimliche Erfinderin von Google: Als Kind habe ich mir eine Telefonnummer gewünscht, bei der ich anrufen kann und die mir ALLE FRAGEN beantwortet.

18. Weisheit aus meiner Damenschneiderlehre: „Du kannst pfuschen, es darf nur keiner merken.“ 

19. Mir wird nachgesagt, ich habe goldene Hände. Muss ich die jetzt versichern lassen?! 

20. Meine 2 Kinder haben zusammen 7 Vornamen. 

21. Ich habe mich mal in einen Jungen verliebt, weil er eine weisse Vespa hatte.

22. Habe im Studium in einer Autoteile-Fabrik gearbeitet und von den Mitarbeitern viel fürs Leben gelernt. 

23. Ich mag es gar nicht, wenn jemand im Auto mit einer Plastikflasche knistert. Deshalb gibt es bei Autofahrten nur noch Trinkflaschen aus Metall. Ist sowieso besser für die Umwelt.

24. Ich gehe lieber im Baumarkt shoppen als in Modeläden. Mein liebstes Weihnachtsgeschenk war eine eigene Bohrmaschine!

25. Im Kindergarten sass ich oft malend unter dem Tisch, wenn meine Mutter mich abholte. Da hatte ich die meiste kreative Ruhe.  

26. Ich trage keinen Bügel-BH – nicht bei Gewitter und auch sonst nicht.

27. Seit 7 Jahren meditiere ich täglich und habe seitdem keine Migräne mehr.  

28. Ich habe 50 Playlists in meinem Handy und habe für die Lockdownzeit eine eigene @home Playlist erstellt

29. Ich bin IHK zertifizierte Home-Stagerin. Ich „style“ Immobilien für den Verkauf. Mit meinem Umstylen einer Immobilie wurde schonmal das 3-fache vom ursprünglich angesetzten Verkaufspreis erzielt.   

30. Ich war noch nie bei Primark und werde es auch nie betreten.

31. Weil ich gelacht habe, flog ich mit 11Jahren aus dem Gymnastik-Training. Heute weiss ich: Alle Gefühle dürfen sein. Wenn sie zum unpassenden Zeitpunkt kommen, brauchen wir Menschen an unserer Seite, die uns mit Verständnis und Mitgefühl darauf aufmerksam machen – und nicht mit Strafe.

32. Ich bin in deselben Stadt geboren wie NENA und SPLIFF (Shaghetti Carbonara): In HAGEN!

33. Meine Mutprobe im Studium: Weil ich einer Kommilitonin versprochen hatte, ihr Outfit bei der Schulmodenschau zu tragen, gab es kein Zurück, als sie mir das Teil präsentierte: Ein durchsichtiges Kettenhemd!

34. Ich habe einen Segelschein und Motorbootführerschein. Ein eigenes Boot und Steg habe ich noch nicht.

35. Ich bin eine Wasserratte und liebe es, auf Brettern zu stehen. Vor 5 Jahren war ich eine der ersten, die mit SUP über die Berliner Seen paddelte. Damals haben die Leute noch ungläubig über meine Aufpump-Aktion gestaunt. Mein Lieblingsgefühl beim SUP: Mitten auf dem See aufs Board legen und geniessen, von den Wellen geschaukelt zu werden. 

36. Ich liebe Schokocremebrot um Mitternacht!

37. Ich habe zwei neue Hashtags erfunden: #neuesmodebewusstsein und #nachhaltigkeitsstylecoach

38. Bei Orgelmusik in der Kirche kommen mir immer die Tränen! Keine Ahnung warum.

39. Seit Silvester 2019 trinke ich keinen Alkohol mehr – ohne Vorgeschichte und niemandem fällt es auf, denn ich habe echt viel Spass. 

40. Weil ich in meinen 20ern beim Ausgehen keinen Alkohol trank und keine Drogen nahm und trotzdem Spass hatte, bekam ich von Freund*Innen das Attribut „naturally stoned“ verliehen.

41. Ich hatte Jürgen Drews als Starschnitt an meiner Kinderzimmertür.

42. Seitdem ich mich mit „Human Design“ beschäftige, weiss ich, dass ich bei Entscheidungen ohne zu Zögern meiner Intuition vertrauen kann. Diese Einsicht hätte ich gern schon früher gehabt, denn ich hatte schon immer ein Gespür für dieses Bauchgefühl, habe dann aber oft meinen Kopf entscheiden lassen.

43. Ich bin Studentin des Lebens. Ich lerne jeden Tag und werde nicht müde, Kurse oder Workshops zu besuchen. 2020 Business Coaching, jetzt Ausbildung zum Feng Shui Coach. 

44. Seit ich das Konzept des „Human Design“ entdeckt habe, habe ich es schwarz auf weiss: Ich darf und soll auf meine Intuition hören. Diese Einsicht hätte ich gern früher gehabt, denn viel zu oft habe ich bei Entscheidungen nicht auf mein Bauchgefühl gehört, sondern auf meinen Kopf. Heute weiss ich: Der erste Impuls ist richtig und gut für mich. Ich bin Generator 3/5.

45. Ich sammle Vintage T-Shirts mit ausgefallenen Prints. 

46. Wenn ich an der Ostsee bin, werde ich zur Schatzsammlerin: Bei stürmischem Wetter gehe ich frühmorgens auf Bernsteinsuche! 

47. Mein erstes selbstgenähtes Kleidungsstück war ein Overall aus einem Bettlaken, den ich mit 14 Jahren für die Tanzschulendisco genäht habe

48. Mit 15 war ich MÄDCHEN DES MONATS der Zeitschrift „Mädchen“ und gewann Reisen nach München und Rom. Mit 16 gewann ich den Aenne-Burda-Preis als Europas beste Hobbyschneiderin unter 18 Jahren.

59. Wenn ich am Strand bin, sammle ich Plastik (kein fun fact, aber wichtig). Manchmal lege ich Motive aus den Plastikstücken und fotografiere sie.

50. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachen und wollte immer in einer grossen Stadt leben, in der es egal ist, „was die Leute (über mich oder mein Aussehen) denken“. Heute lebe ich in Berlin und sage meinen Kindern, dass es egal ist, was die Leute denken. Kommt nicht immer gut an, aber steter Tropfen höhlt den Stein. 

51. Seitdem ich beim Tauchen einen Babytintenfisch gesehen habe, kann ich keine frittierten Calamari-Ringe mehr essen.

52. Ich liebe Lagerfeuer und wasche die Kleidung danach nicht sofort, weil ich den Duft so liebe. 

53. Meinen ersten Blogartikel zum Thema NACHHALTIGE MODE habe ich 2007 veröffentlicht. 

54. Meine wichtigsten 5 Werte sind: Gesundheit, Freiheit, Verbundenheit, Nachhaltigkeit, Authentizität

55. Weil es keine passende Berufsbezeichnung für mein Businesskonzept gab, habe ich kurzerhand meine eigene erfunden: NACHHALTIGKEITS-STYLE-COACH. Mein Herzensbusiness ist gleichzeitig mein wichtigster Beitrag zum Klimaschutz. Corona war mein Turning-Point: Mitten in der Pandemie beschloss ich, endlich die konventionelle Modebranche hinter mir zu lassen und habe das Konzept des Nachhaltigkeits-Style-Coachings entwickelt: Heute begleite ich wundervolle Menschen dabei, ihren individuellen und nachhaltigen Style zu entwickeln. Grundlage ist die vorhandene Garderobe, aus der wir eine übersichtliche „Capsule Wardrobe“ entwickeln. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern macht es auch richtig Spass, spart Zeit, Geld und Ressourcen und stärkt das eigene Selbst-Bewusstsein. Wir brauchen keine neuen Mode-Trends, sondern ein neues Modebewusstsein.  

56. Ich bin 20x umgezogen. Mein „Gepäck“ wurde jedesmal mehr und die Umzüge beschwerlicher. Vielleicht ein Grund, warum ich mich der Minimalismus heute so fasziniert: Bis zu meinem nächsten Umzug werde ich meinen materiellen Besitz mindestens um die Hälfte reduzieren. Deshalb sortiere ich schon jetzt täglich Dinge aus.

57. Seit meiner Begegnung mit Nina Hagen habe ich keine Angst vor Spinnen mehr und bin überzeugt, dass sie Glück bringen. Ich traf Nina als Stylistin während eines Fotoshootings für ein grosses Modehauses. Während sie auf ihr Make-Up wartete, seilte sich über ihr eine Spinne ab und sie rief ganz entzückt: „Oh my goodness! A spider! Das bringt Glück!“ 

58. Ich habe am selben Tag wie Walt Disney Geburtstag. Der Todestag von Mozart fällt auch auf diesen Tag. Mit beiden fühle ich mich auf besondere Art verbunden. 

59. Ich liebe es, meine Steuererklärung zu machen und bedanke mich bei jeder Rechnung, die ich bezahlen darf. Das war lange nicht so, incl. Prokrastination vom Feinsten. Seit ich meine Einstellung dazu gedreht habe, macht es sogar richtig Spass! 

60. Weil es keine passende Berufsbezeichnung für das, was ich mache gab, habe ich kurzerhand einen neuen Begriff erfunden: NACHHALTIGKEITS-STYLE-COACH. 

61. Obwohl ich schon privat schon lange nachhaltig lebe und 2007 meinen ersten Blogartikel über nachhaltige Mode geschrieben habe, hat es bist 2020 gedauert, bis ich auch mein Business auf 100% Nachhaltigkeit ausgerichtet habe. Auslöser war die Coronakrise. Seitdem möchte ich auch beruflich keine „grünen“ Kompromisse mehr machen. Deshalb habe ich das Konzept des Nachhaltigkeits-Style-Coachings entwickelt, in dem ich meine Styling-Expertise und nachhaltigen Stil-Anspruch kombiniere. Ich begleite Menschen dabei, ihren individuellen UND nachhaltigen Style zu entwickeln. Grundlage ist die vorhandene Garderobe, aus der wir eine „Capsule Wardrobe“ entwickeln. Die übersichtliche Saisongarderobe ist nachhaltig, spart Zeit und Geld, stärkt das eigene Selbst-und Stil-Bewusstsein. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Lockdown und Homeoffice macht die Zusammenstellung neuer Outfits einfach riesigen Spass und wieder Lust auf Mode.

TIPPS FÜR DEIN HOME-OFFICE STYLING IN ZOOM-MEETINGS & CO.

DU ARBEITEST IM HOME-OFFICE UND HAST REGELMÄSSIG ZOOM-MEETINGS? 

DU MÖCHTEST AUTHENTISCH UND KOMPETENT WIRKEN, OHNE DICH VERKLEIDET ZU FÜHLEN? 

DU FRAGST DU DICH, WIE DU DEN SPAGAT ZWISCHEN PRIVATLEBEN, HOME-SCHOOLING UND HOME-OFFICE-MEETINGS HINBEKOMMST, OHNE VERKLEIDET ZU WIRKEN? 

Mit meinen Tipps findest Du easy Dein Business-Outfit für Video-Calls, in denen Du Dich wohlfühlst und Deine Gesprächspartner mit magischem Style überzeugst

Die Home-Office-Zeit ist eine herausfordernde Zeit für uns alle. Der Spagat zwischen Privatleben und Job fällt uns nicht leicht, weil die Grenzen verschwimmen: Gerade hast Du noch gemütlich in Jogginghosen mit Familie oder Partner gefrühstückt und schon steht das erste Meeting per Zoom oder Skype an? Jetzt schnell eine Bluse über die Jogginghose ziehen oder einfach den Pulli anlassen ist leicht, aber nicht wirkungsvoll. 

Wenn Du im Home-Office Deine Business-Ziele und Deine Gesprächspartner mit einem positiven Strahlen überraschen möchtest, kommt es nicht nur auf Dein Outfit an, sondern auf alles, was DU äußerlich ausstrahlst. Denn seien wir mal ehrlich: abgehetzt und mässig gestylt würdest Du auch nicht in ein „reales“ Meeting gehen, oder? 


So bereitest Du Dich entspannt auf Dein Video Meeting vor: 

  1. VORBEREITUNG IST ALLES: Bereite Dich auf JEDES Meeting am Vortag vor, indem Du Dein Outfit heraussuchst und Deinen Hintergrund optimalin Szene setzt
  1. HINTERGRUND: Beim Video-Meeting zählt der Gesamteindruck, denn Deine Gesprächspartner sehen Dich, Dein Outfit und Dein Umfeld. Zeige Deine Kompetenz bereits mit der Gestaltung Deines eigenen Meeting-Raums! So geht es: Ein vollgestopftes Bücherregal wirkt unruhig. Wähle einen hellen Hintergrund ohne Ablenkungen. 1 Lampe, 1 kleines Regal, frische Blumen oder Pflanze, mehr nicht. Falls der Hintergrund sehr unruhig ist, hänge ein (gebügeltes) Bettlaken quer mit einer Wäscheleine hinter Dir auf. Achte zuvor auf den Bildausschnitt, damit das Laken auch den gesamten Bildausschnitt verdeckt. Mache Zur Sicherheit ein Probefoto mit der Computer-Kamera (z.B. über Photo-Booth) 
  1. LICHT: Wähle eine gleichmässige Lichtquelle und platziere sie auf Augenhöhe über Deinem Computer. Es gibt auch spezielle „Ringlichter“ mit Stativ, in die Du auch Dein Handy einklemmen kannst oder eine „Softbox“. Achte darauf, dass das Licht weder zu hell noch zu dunkel ist und natürlich wirkt. 
  1. DEIN OUTFIT: Suche ein Outfit, in dem Du Dich wohl und kompetent fühlst. Wenn Du Dich in Jogginghosen unten, Bluse oder Top und Blazer oben wohlfühlst, ist das völlig ok. Probiere auch mal aus, ein komplettes Businessoutfit plus Schuhe anzuziehen. Stell Dir dazu einfach vor, du würdest wirklich in ein Meeting gehen. Wie fühlst Du Dich damit? Entscheide selbst, wie es sich für Dich am besten anfühlt – ob mit High Heels oder Wollsocken – Hauptsache, Du bleibst authentisch und fühlst Dich wohl. Deine Kompetenz hast Du sowieso in Dir:) 
  1. FARBEN: Wähle helle und freundliche Farben, keine knalligen Töne oder unruhige Muster (Streifen lenken visuell vom Thema und von Dir ab), kein Schwarz (falls der Hintergrund auch eher dunklel ist) 

5.   MAKE-UP & HAARE: Style Deine Haare natürlich und lege ein leichtes Make-Up mit Puder, damit die Haut nicht glänzt. Lippenstift wirkt (falls Du Dich damit wohlfühlst) wie ein zusätzlicher Frischekick im Home-Office! 

6.   VORBEREITUNG IST ALLES: Bereite Dich fachlich auf das Meeting vor. Nimm Dir einige Minuten vor dem Beginn des Meetings Zeit: Lege Dein Ziel fest, gehe alle Themen durch, notiere Deine Fragen. Bereite Heft und Stift vor oder öffne ein Dokument, in das Du Notizen direkt hineinschreiben kannst. 

7. CHECK-IN: Der beste Tipp gegen Lampenfieber und Sichtbarkeit: Bereite Dich mental auf das Meeting vor: Mache 15 Minuten vor dem Meeting einen Check-In: Nimm Dir mindestens eine Minute, in der Du Dich gedanklich sammelst. Eine kurze Meditation wirkt Wunder: Ich empfehle die „Vor dem Meeting“ Meditation von @7mind_meditation_de (unbezahlte Wernung aus Überzeugung). 

Ich wünsche Dir wundervolle und erfolgreiche Video-Meetings. Sei Du selbst. Alle anderen gibt es schon!  

Du möchtest ein individuelles Style-Coaching für Deine Business-Garderobe? Melde Dich gern für mein 1:1 Style-Coaching an. Gemeinsamfinden wir Deine persönliche Empowerment-Garderobe für Deine erfolgreichen Meetingauftritte! Melde Dich einfach bei mir und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf Dich.